Matisse-Ausstellung mit einem Fest für die Sinne und 700 Gästen eröffnet

Veröffentlicht in Seegezwitscher (Archiv)

Ein rauschender Saisonauftakt gelang dem Stadtmuseum Lindau mit der Ausstellung „Matisse: Variation – Improvisation". Rund 700 Gäste waren der Einladung des Kulturamts zur Ausstellungseröffnung gefolgt. So sahen sich die Redner des offiziellen Programmteils einem bis auf den letzten Platz besetzten Theatersaal gegenüber und zeigten sich entsprechend überwältigt von der enormen Resonanz. Zu den Gästen gehörten dabei neben den Leihgebern und Sponsoren sowie Vertretern der lokalen Politprominenz und Kulturszene auch die Schauspielerinnen Andrea Sawatzki und Suzanne von Borsody sowie – als Repräsentant von Matisse' Heimat – der französische Generalkonsul aus München, Émmanuel Cohet, der die Schau in seinem Grußwort als Ausdruck des fruchtbaren kulturellen Austauschs zwischen Frankreich und Deutschland würdigte.
Für den Kurator Prof. Dr. Roland Doschka, der auf eine mittlerweile nahezu fünfzigjährige Laufbahn als Kurator zurückblicken kann, ist „Variation – Improvisation" die erste Schau, die allein dem Werk von Henri Matisse gewidmet ist.
Der farbintensiven Flächenkunst der Scherenschnitte aus dem Spätwerk des Malers haben die Ausstellungsmacher um Handzeichnungen aus verschiedenen Werkphasen gegenüber gestellt. Mit bislang nur selten öffentlich gezeigten Leihgaben aus verschiedenen europäischen Privatsammlungen ist eine konzentrierte stimmungsvolle Präsentation geglückt.
Die Bilder des berühmten Zyklus „Jazz" und ausgewählte Originale von Henri Matisse können jetzt seit Samsatg von den Besuchern in Lindau bewundert werden.

Sie sind nicht angemeldet. Bitte melden Sie sich an um Kommentare schreiben zu können.

Diese Seite verwendet Cookies

Wenn Sie fortfahren, ohne Ihre Einstellungen zu ändern, gehen wir davon aus, dass Sie alle Cookies auf dieser Website empfangen möchten. Mehr

fortfahren