Nipple Jesus - eine Satire auf den zeitgenössischen Kunstbetrieb

Die kurze Geschichte eines Türstehers, der einen Job als Museumswärter annimmt und unversehens Teil eines Skandals wird. Eine satirische Kurzgeschichte auf den zeitgenössischen Kunstbetrieb des britischen Kult- und Popliteraten Nick Hornby

Nipple Jesus - von Nick Hornby
Darsteller des Ein-Personen-Stücks ist Raphael Fülöp
REGIE Wolfgang Hagemann | BÜHNE UND KOSTÜME Bret McKee | DRAMATURGIE UND REGIEASSISTENZ Nino Gvilava

Was ist Kunst? Der Begriff ist zwar in jedem Lexikon nachzuschlagen, aber man kann ihn tatsächlich nicht genau definieren. Jeder, der mit Kunst zu tun hat, muss die Frage für sich selbst beantworten. Ist Kunst das, was man selbst als Kunst betrachtet? Bestsellerautor Nick Hornby erzählt von Dave, einem ehemaligen Nachtclub-Türsteher, der einen Job als Museumswärter annimmt und unversehens Teil eines Skandals wird: Auslöser ist ein Jesus-Bild, das sich als eine Collage von aus Pornoheften herausgeschnittenen Brustwarzen entpuppt. Dave, der sich nicht mal genau erinnern kann, ob er davor schon mal in einem Museum gewesen ist, muss das Bild bewachen…

Wolfgang Hagemann, der als freier Regisseur an den Theatern Hannover, Ulm, Rostock, Bern, Darmstadt, Freiburg und Braunschweig arbeitet, inszeniert zum ers-ten Mal am Theater Konstanz. Darsteller des Ein-Personen-Stücks ist Raphael Fülöp, der nach seinem Schauspielstudium an der Folkwang Universität der Künste in Essen seit der Spielzeit 2011/2012 zum Ensemble des Stadttheaters in Konstanz gehört.

Fotos Bjørn Jansen
Weitere Informationen unter http://www.theaterkonstanz.de/